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Darüber jubeln Ihre Ohren

Gehörschutz zur EM 2024
Ob Stadion oder Public Viewing ‒ ein guter Gehörschutz gehört in jedes Fan-Gepäck.
Am 14. Juni geht es los. Mehr als 60.000 Fans werden in der Münchner Allianz-Arena sein, wenn der Schiedsrichter um 21 Uhr die Partie Deutschland gegen Schottland anpfeift. Millionen weitere werden beim Public Viewing mitfiebern. Dass es dabei laut wird, ist jedem klar. Aber stellt das bereits eine Gesundheitsgefahr dar?
Erst mal die gute Nachricht: Die gefährlichsten Gehörkiller, die Vuvuzelas, sind in Deutschland verboten. Doch schon wenn jemand in der Reihe hinter Ihnen eine Fanfare zündet oder ein Pfeifkonzert entbrennt, ist die Schwelle zum schädlichen Lärm überschritten. Bei solchen Aktionen werden Schallspitzen von 120 Dezibel erreicht. Das gilt fürs Stadion genauso wie fürs Public Viewing. Am Arbeitsplatz würden bei einem solchen Lärmpegel die Alarmglocken schrillen. Bereits ab 85 Dezibel ist hier ein Gehörschutz vorgeschrieben.

Geräuschkulisse wie ein Presslufthammer

Selbst ohne lautstarken Sitznachbarn sind Fußballfans hohen Geräuschpegeln ausgesetzt. Experten schätzen, dass sich die Fangesänge, Tröten, Kuhglocken und Trommeln im Stadion zu einem Schallteppich von durchschnittlich
105 dB(A) verdichten. Das entspricht dem Lärm einer Motorsäge oder eines Presslufthammers. Bei Public-Viewing-Veranstaltungen wurde mit 100 dB(A) ein ähnlicher Wert gemessen. Auch auf der Fanmeile oder beim Jubel-Corso durch die Innenstadt ist niemand vor Freudenfanfaren sicher. Was viele nicht wissen: Manchmal genügt ein einziger Fanfarenstoß, um das Gehör irreparabel zu schädigen.


Unser Gehör vergisst nichts

Auch wenn das Ohrenklingeln nach einer akuten Lärmüberlastung meist am nächsten Tag verschwindet, sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich Lärm im Lauf eines Lebens summiert. Irgendwann können sich die geknickten Haarzellen im Innenohr nicht mehr von den Lautstärke-Stürmen erholen. Im Alter droht Schwerhörigkeit, oft kombiniert mit einem Tinnitus. HNO-Ärztinnen und -Ärzte empfehlen daher, im Stadion oder beim Public Viewing einen Gehörschutz zu tragen.


Sicher abgeschirmt

Schon mit Standard-Ohrstöpseln lässt sich der Lärmpegel in einen gesunden Bereich absenken. Die Auswahl ist groß. Viele kennen die Schaumstoffstöpsel, die man zusammendrückt und ins Ohr steckt. Angenehmer empfunden wird von vielen eine Art Knetmasse aus transparentem Silikon, mit der man die Ohrmuschel verschließt. Den Standard-Gehörschutz kann man mehrfach verwenden.

Besser ist ein maßgefertigter Gehörschutz. Auch hier gibt es einfache Ausführungen oder solche mit Wechselfiltern für verschiedene Dämmstufen. In jedem Fall nimmt die Akustikerin oder der Akustiker vorher einen Abdruck. Dafür wird eine weiche Masse in den Gehörgang gespritzt. Das ist völlig schmerzfrei. Mit Hilfe des Modells wird ein individueller Gehörschutz – meist aus weichem Silikon – gefertigt. Dieser schließt den Gehörgang millimetergenau ab. Der Vorteil des maßgefertigten Gehörschutzes: Er dämmt besser. Bei längerem Tragen drückt nichts. Und er hat eine lange Lebensdauer.


Und jetzt: Jubeln wie die Europameister!

Wer sein Gehör keinem Risiko aussetzen will, sollte sich vor dem Stadionbesuch oder Public Viewing einen Gehörschutz besorgen. OHRWERK Hörgeräte Fachgeschäfte bieten eine große Auswahl an Modellen. Sogar individuell angefertigten Gehörschutz erhalten Sie innerhalb weniger Tage. So ausgestattet, können Sie bedenkenlos mitfeiern. Tooooo(h)r!
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